Berlin, Mai 03: Einer neuen deutschen Studie zufolge beschäftigen sich 51% der Frauen fast immer mit mehreren Dingen gleichzeitig, während 66% der Männer sich prinzipiell ganz einer Sache widmen, um sich erst danach der nächsten zuzuwenden. 80% aller Befragten erklärten, Frauen würden einfach besser damit zurechtkommen, zwei oder noch mehr Sachen auf einmal zu erledigen. Ob diese Fähigkeit erworben oder angeboren ist, bleibt (vorläufig) unklar.

Komisch: wir Frauen erledigen nachweislich mehr Dinge auf einmal, sind dadurch – nachweislich – produktiver als Männer, aber unsere Arbeit erlebt keine Anerkennung, weder durch uns selbst noch durch unsere Geschlechtsgenossinnen noch gibt die Gesellschaft eine wirtschaftliche Anerkennung dafür.

 

Frauenarbeit ist nach wie vor

·        unbezahlt

·        ohne Anerkennung

·        ohne Urlaubs- und Rentenansprüche

·        ohne Krankenversicherung

·        ungedankt

·        wird als Selbstverständlichkeit gewertet und erwartet

Gibt es für eine durch Frauen geleistete Arbeit Geld, dann nur max 50% bis 2/3 der Summe/ Anerkennung, welche Männer bekommen.

 

Ist das fair?

Meinen es die Männer mit uns Frauen ehrlich?

Geld = Macht, sagt Mann.

Der Mann versteckt sich hinter Geld.

Oder er benötigt viel Geld, um sich „wertvoller“ zu fühlen, denn Frauen haben - aus seiner Sicht - einen minderen Wert.

Benötigt der Mann wirtschaftlich eine höhere Bewertung seiner Arbeit als er es den Frauen  zuzugestehen sich getraut?

Egal, wie Frau/ Mann sich mit diesem Thema auseinandersetzt, Frau kann nur Belächeln und  nicht ernst nehmen und/ oder Mitleid haben mit Mann, der die Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung (zB innerhalb der Partnerschaft und Familie oder am Arbeitsplatz) nicht zulässt und lebt.

 

Mann muß sich schämen für folgende Tatsache:

 

Österreich, Mai 03: Für ältere Menschen, (inkl. chronisch Kranken, Behinderten, in der Mehrzahl weiblichen Alleinerziehende) fehlen die Jobs, kritisiert AK – Chef Tumpel.

Mehrheitlich ältere Männer und allein stehende Männer bekommen wenigstens etwas Unterstützung: zuerst Arbeitslosengeld, dann Notstand (und diese Zeit wird als Pensionsersatzzeit gerechnet, außerdem sind sie selbst Krankenversichert).

Arbeitslose Frauen gibt es nicht, denn sie arbeiten unbezahlt, führen den Haushalt, versorgen Kinder und ziehen diese auf. Ein Großteil der weiblichen Bevölkerung arbeiten zusätzlich ehrenamtlich für fremde Leute, also zugunsten der gesamten Bevölkerung, versorgen zB ehrenamtlich Kinder, Behinderte, alte Leute, kranke Angehörige….

Frauen, die verheiratet sind, und es wagten, berufstätig zu sein, als das Sie sich den Anspruch auf Arbeitslosengeld erwerben durften, bekommen nach der gesetzlichen Arbeitslosenunterstützung gar nichts mehr, wenn der Partner auch nur einen Cent über das Mindestfamilieneinkommen verdient, das zur Zeit ca 900 Euro beträgt.

 

Diese Frauen sind nicht selbst Krankenversichert, erwerben sich keine Pensions- oder Pensionsersatzzeit und sind auf allen Belangen voll dem Ehemann ausgeliefert.

Diese Frauen werden nicht in die Pension gedrängt, wie es mit vielen (vorwiegend männlichen) Beamten gemacht worden ist. Diese Frauen sind für die Pension zu jung und zum beruflichen arbeiten zu alt und für die Gesellschaft hat ihre jahrelange ehrenamtliche Arbeit finanziell keinen Wert.

In jedem Fall raten wir zur Zusammenarbeit mit dem gut ausgebildeten Fachleuten ihres Vertrauens:

www.docanddoc.at  - erste Vertretungsbörse für Ärzte im Internet

Österreich: www.beratungstellen.at   www.bestHELP.at   www.bestMED.at  www.coaching.cc    www.ergotherapeuten.at  www.kunsttherapie.at  www.lebensberatung.at  www.logopaeden.at  www.mediation.info   
www.musiktherapie.at  www.physiotherapie.at  www.politiker.at   www.psychologen.at   www.psyonline.at   www.selbsthilfe.at   
www.supervision.at   www.training.at 

 

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